Vegetarisch in Frankreich - das könnte nicht so einfach werden, dämmerte es mir, als ich die Frankreichreise von Feed me up before you gogo verfolgte. Aber am Ende bin ich immer satt und glücklich ins Bett gefallen.
Und da heute Köln unter einem dicken grauen Wolkenband liegt und im Regen untergeht, ist heute der perfekte Tag, um in Urlaubserinnerungen zu schwelgen.
Mit dem Tesla nach Südfrankreich - wohl der Beweis, dass Elektromobilität auch auf der Langstrecke funktioniert. Der schönste Ort dieser Tour war Bargemon - ein malerisches Dörfchen in der Provence, umgeben von zarten Hügeln und mit der wohl größten Restaurant-Dichte pro Einwohner. Und das Highlight unserer Reise.
Das La Campana ist wirklich ein echter Geheimtipp - es liegt etwas abseits und doch war es an dem Abend gut gefüllt: Es ist kuschelig, aber nicht eng, man kommt mit den Tischnachbarn ins Gespräch. Zwischen den Tischen wird die Speisekarte herumgereicht - die einfach nur eine Tafel ist, auf der in Französisch mit Kreide die Gerichte des Tages stehen. Immer wieder bahnt sich ein Monsieur durch den Schankraum, um die Bestellungen aufzunehmen. Auf mein "Je suis végétarien" lachte er kurz. Weil ich fälschlicher Weise die männliche Form verwendete? Oder aber, weil sich nichts Vegetarisches auf der Karte befand? Wie dem auch sei - Kurze Zeit später hatte ich eine Auswahl an vegetarischen Köstlichkeiten auf dem Teller:
Ratatouille, Reis mit Tomaten und Koriander, Kartoffeln und Möhrenpüree - dazu Salat. Der Liebste hatte Ente:
Später am Abend - wir unterhielten uns gerade mit den Nachbarn über Elektroautos - kam dann die Mademoiselle vorbei - die wohl bisher in der Küche gezaubert hatte und fragte nach Nachtisch. Das ließen wir uns natürlich nicht nehmen und bestellten:
Genau - einen flambierten Crêpe mit Eis und Calvados. Genau das Richtige, um einen Tag in der Provence abzuschließen.
Gleich gegenüber befindet sich eine kleine Bäckerei- in der es traditionelle französische Spezialitäten gibt. Unglaublich stolz, weil ich nur Französisch mit der Mademoiselle in der Boulangerie gesprochen hatte, trug ich natürlich ein Brioche, Pain au Chocolat, Quiche mit Ziegenkäse und Lauch und Macarons in unsere kleine Ferienwohnung.
Die Macarons waren fabelhaft - weitaus besser, als meine bisherigen Versuche, weniger süß, knuspig-cross mit verschiedenen, zarten Füllungen. Danach zweifelte ich erstmal an meinen Backkünsten.
Und da heute Köln unter einem dicken grauen Wolkenband liegt und im Regen untergeht, ist heute der perfekte Tag, um in Urlaubserinnerungen zu schwelgen.
Mit dem Tesla nach Südfrankreich - wohl der Beweis, dass Elektromobilität auch auf der Langstrecke funktioniert. Der schönste Ort dieser Tour war Bargemon - ein malerisches Dörfchen in der Provence, umgeben von zarten Hügeln und mit der wohl größten Restaurant-Dichte pro Einwohner. Und das Highlight unserer Reise.
La Campana
25 Rue de la Résistance, 83830 Bargemon, Frankreich
Das La Campana ist wirklich ein echter Geheimtipp - es liegt etwas abseits und doch war es an dem Abend gut gefüllt: Es ist kuschelig, aber nicht eng, man kommt mit den Tischnachbarn ins Gespräch. Zwischen den Tischen wird die Speisekarte herumgereicht - die einfach nur eine Tafel ist, auf der in Französisch mit Kreide die Gerichte des Tages stehen. Immer wieder bahnt sich ein Monsieur durch den Schankraum, um die Bestellungen aufzunehmen. Auf mein "Je suis végétarien" lachte er kurz. Weil ich fälschlicher Weise die männliche Form verwendete? Oder aber, weil sich nichts Vegetarisches auf der Karte befand? Wie dem auch sei - Kurze Zeit später hatte ich eine Auswahl an vegetarischen Köstlichkeiten auf dem Teller:
Ratatouille, Reis mit Tomaten und Koriander, Kartoffeln und Möhrenpüree - dazu Salat. Der Liebste hatte Ente:
Später am Abend - wir unterhielten uns gerade mit den Nachbarn über Elektroautos - kam dann die Mademoiselle vorbei - die wohl bisher in der Küche gezaubert hatte und fragte nach Nachtisch. Das ließen wir uns natürlich nicht nehmen und bestellten:
Genau - einen flambierten Crêpe mit Eis und Calvados. Genau das Richtige, um einen Tag in der Provence abzuschließen.
La petite Boulangerie
9 rue de la Résistance, 83830 BARGEMON
Gleich gegenüber befindet sich eine kleine Bäckerei- in der es traditionelle französische Spezialitäten gibt. Unglaublich stolz, weil ich nur Französisch mit der Mademoiselle in der Boulangerie gesprochen hatte, trug ich natürlich ein Brioche, Pain au Chocolat, Quiche mit Ziegenkäse und Lauch und Macarons in unsere kleine Ferienwohnung.
Die Macarons waren fabelhaft - weitaus besser, als meine bisherigen Versuche, weniger süß, knuspig-cross mit verschiedenen, zarten Füllungen. Danach zweifelte ich erstmal an meinen Backkünsten.