oder:
Wie vegetarisch bin ich eigentlich?
Gleich vorneweg: Ich hege nicht den Anspruch ein "perfekter" Vegetarier zu sein, der immer drauf achtet, was er isst, vorsichtig ist und nie aus Versehen Fleisch isst oder sonstige Tierbestandteile.
Oft ist es so, dass ich Dinge, die in meiner Weltsicht vegetarisch sein müssen, einfach so esse. Margarine zum Beispiel. Dass in einer fettreduzierten Margarine von Lätta (auf der Packung steht "Streichfett"), Gelatine enthalten ist, konnte ich nicht riechen (aber später lesen).
Ich denke, solche kleinen Fehler kennt jeder und aus Fehlern lernt man.
Es ist auch eine Frage der Umgebung inder ich mich befinde, wie vegetarisch ich bin und wie sehr ich darauf achte.
Zu Hause schaue ich erst auf die Inhaltsliste der Produkte, sie ich herausnehme, denn Gelatine findet sich auch in Käse. Ich habe ihn recht lange gegessen, da ich anfangs nur darauf geachtet hab, mit welchem Lab der Käse hergestellt wurde. Dass der Käse mit mikrobiellem Lab hergestellt wurde, wog mich irgendwie in Sicherheit.
Sobald ich jedoch bei anderen zu Gast bin und dort esse, studiere ich nicht ausgiebig die Zutatenlisten. Wobei es kommt auch immer auf die Menschna an, bei denen ich esse.
Wenn es Menschen sind, diefür mein Vegetaiertum Verständnis haben und es nachvollziehen können, dann achte ich mehr darauf, als wenn ich bei "Vegetarismus-Gegnern" esse.
Warum? Weil ich vorallem den Gegnern klar machen will, dass es im Grunde leicht ist, Vegetarier zu sein. Ich möchte vermitteln, dass es keine "große Umstellung" ist, wie alle immer behaupten und dass es auch Spaß macht, Vegetarier zu sein.
Dass dabei nicht immer alles glatt läuft, empfinde ich nicht als besonders schlimm. Allerdings behalte ich es lieber für mich, wenn ich ein neues Produkt mit Gelatine gefunden habe, wo keine Gelatine rein gehört.
Ich denke auch, dass das Vegetarier-Tum etwas ist, in das man "hineinwächst". Ich "verbiete" mir nicht, etwas zu essen und auch wenn meine Freunde sagen "Ach, das darfst du ja nicht essen.", verbessere ich sie zu "Ich will das nicht essen."
Es ist einfach so, dass ich für ein Ding sensibler werde, z.B. Gelatine. Erst esse ich das dann noch, aber mich beschleicht zunehmend ein ungutes Gefühl. Vielleicht esse ich das dann noch ein zwei Mal, aber da das ungute Gefühl nicht verschwindet, esse ich es dann nicht mehr. Ich finde mitlerweile die Tatsache, dass in Gummibärchen getrocknetes Bindegewebe drin ist, ziemlich ekelig. Aber das ist so ein Ding, dass mit der Zeit kam. Und so ist es mit allen Dingen.
Das ist natürlich ein Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist.
Aber den Anspruch hege ich wie gesagt auch nicht.
Wie vegetarisch bin ich eigentlich?
Gleich vorneweg: Ich hege nicht den Anspruch ein "perfekter" Vegetarier zu sein, der immer drauf achtet, was er isst, vorsichtig ist und nie aus Versehen Fleisch isst oder sonstige Tierbestandteile.
Oft ist es so, dass ich Dinge, die in meiner Weltsicht vegetarisch sein müssen, einfach so esse. Margarine zum Beispiel. Dass in einer fettreduzierten Margarine von Lätta (auf der Packung steht "Streichfett"), Gelatine enthalten ist, konnte ich nicht riechen (aber später lesen).
Ich denke, solche kleinen Fehler kennt jeder und aus Fehlern lernt man.
Es ist auch eine Frage der Umgebung inder ich mich befinde, wie vegetarisch ich bin und wie sehr ich darauf achte.
Zu Hause schaue ich erst auf die Inhaltsliste der Produkte, sie ich herausnehme, denn Gelatine findet sich auch in Käse. Ich habe ihn recht lange gegessen, da ich anfangs nur darauf geachtet hab, mit welchem Lab der Käse hergestellt wurde. Dass der Käse mit mikrobiellem Lab hergestellt wurde, wog mich irgendwie in Sicherheit.
Sobald ich jedoch bei anderen zu Gast bin und dort esse, studiere ich nicht ausgiebig die Zutatenlisten. Wobei es kommt auch immer auf die Menschna an, bei denen ich esse.
Wenn es Menschen sind, diefür mein Vegetaiertum Verständnis haben und es nachvollziehen können, dann achte ich mehr darauf, als wenn ich bei "Vegetarismus-Gegnern" esse.
Warum? Weil ich vorallem den Gegnern klar machen will, dass es im Grunde leicht ist, Vegetarier zu sein. Ich möchte vermitteln, dass es keine "große Umstellung" ist, wie alle immer behaupten und dass es auch Spaß macht, Vegetarier zu sein.
Dass dabei nicht immer alles glatt läuft, empfinde ich nicht als besonders schlimm. Allerdings behalte ich es lieber für mich, wenn ich ein neues Produkt mit Gelatine gefunden habe, wo keine Gelatine rein gehört.
Ich denke auch, dass das Vegetarier-Tum etwas ist, in das man "hineinwächst". Ich "verbiete" mir nicht, etwas zu essen und auch wenn meine Freunde sagen "Ach, das darfst du ja nicht essen.", verbessere ich sie zu "Ich will das nicht essen."
Es ist einfach so, dass ich für ein Ding sensibler werde, z.B. Gelatine. Erst esse ich das dann noch, aber mich beschleicht zunehmend ein ungutes Gefühl. Vielleicht esse ich das dann noch ein zwei Mal, aber da das ungute Gefühl nicht verschwindet, esse ich es dann nicht mehr. Ich finde mitlerweile die Tatsache, dass in Gummibärchen getrocknetes Bindegewebe drin ist, ziemlich ekelig. Aber das ist so ein Ding, dass mit der Zeit kam. Und so ist es mit allen Dingen.
Das ist natürlich ein Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist.
Aber den Anspruch hege ich wie gesagt auch nicht.