Ich habe mich dazu entscheiden, kein Obst oder Gemüse aus Spanien zu kaufen. Warum?
Wer schonmal in Spanien war, der wird wissen, dort ist es im Sommer ziemlich heiß. 30°C Durchschnittstemperatur sind keine Seltenheit, die Winter sind ebenso mild. Im Grunde, die perfekten Bedingungen, um Pflanzen anzubauen, oder?
Nicht ganz, denn was man oft vergisst ist, dass die Niederschlagsrate in Spanien sehr gering ist und Pflanzen brauchen nunmal Wasser zum Wachsen. Man behilft sich mit künstlicher Bewässerung. Wenn ihr mal auf diesen Auschnitt oder von Googlemaps klickt, sieht man, in welches riesigen Ausmaß Feder künstlich bewässtert werden müssen. und es ist dort nicht wie in Deutschland, wo nur an ein paar Tagen im Jahr die Pumpen angeworfen werden müssen, sondern es sind die Mehrzahl aller Tage.
Und was ist jetzt so schlimm?
Das Problem ist, dass das Wasser dem Grundwasser entnommen wird und anders als in Deutschland, kann sich das Grundwasser nicht so schnell neu bilden, wie es entnommen wird. Die Folge ist, dass der Grundwasserspiegel immer weiter sinkt und darunter auch die natürliche Vegetation Spanien leidet. Spanien wird zur Wüste. Viele Pflanzen sterben, da sie einfach zuwenig Wasser bekommen, daraus folgt, dass viele Tiere sterben, da ihnen Nahrung oder ein Unterschupf fehlt.
Außerdem bahnt sich das Meerwasser den Weg durch den Untergrund in die unterirdischen (Trink-)Wasserreservoirs.
Möchtest du mehr wissen?
Ich kann diesen Quarks & Co Beitrag sehr epfehlen (er hat mich erst auf die Idee gebracht, über wasser nachzudenken).
Außerdem lohnt sich ein Blick hier und hier und da.
Ja und jetzt?
Du musst selber, für dich wissen, was in deinem Einkaufskorb landet und was nicht. Du kannst weitesgehend selbst bestimmen, wie du Leben möchtest und was du verantworten kannst. Wo deine Prioritäten liegen, das entscheidest du ganz allein.
Ich für mich habe entschieden, dass ich meinen Konsum von spanischen Produkten so gering wie möglich halten möchte. Frei nach dem Motto einer heutigen Vorlesung: Hören Sie auf rumzumeckern, ändern Sie sich erstmal selber!
Wer schonmal in Spanien war, der wird wissen, dort ist es im Sommer ziemlich heiß. 30°C Durchschnittstemperatur sind keine Seltenheit, die Winter sind ebenso mild. Im Grunde, die perfekten Bedingungen, um Pflanzen anzubauen, oder?
Nicht ganz, denn was man oft vergisst ist, dass die Niederschlagsrate in Spanien sehr gering ist und Pflanzen brauchen nunmal Wasser zum Wachsen. Man behilft sich mit künstlicher Bewässerung. Wenn ihr mal auf diesen Auschnitt oder von Googlemaps klickt, sieht man, in welches riesigen Ausmaß Feder künstlich bewässtert werden müssen. und es ist dort nicht wie in Deutschland, wo nur an ein paar Tagen im Jahr die Pumpen angeworfen werden müssen, sondern es sind die Mehrzahl aller Tage.
Und was ist jetzt so schlimm?
Das Problem ist, dass das Wasser dem Grundwasser entnommen wird und anders als in Deutschland, kann sich das Grundwasser nicht so schnell neu bilden, wie es entnommen wird. Die Folge ist, dass der Grundwasserspiegel immer weiter sinkt und darunter auch die natürliche Vegetation Spanien leidet. Spanien wird zur Wüste. Viele Pflanzen sterben, da sie einfach zuwenig Wasser bekommen, daraus folgt, dass viele Tiere sterben, da ihnen Nahrung oder ein Unterschupf fehlt.
Außerdem bahnt sich das Meerwasser den Weg durch den Untergrund in die unterirdischen (Trink-)Wasserreservoirs.
Möchtest du mehr wissen?
Ich kann diesen Quarks & Co Beitrag sehr epfehlen (er hat mich erst auf die Idee gebracht, über wasser nachzudenken).
Außerdem lohnt sich ein Blick hier und hier und da.
Ja und jetzt?
Du musst selber, für dich wissen, was in deinem Einkaufskorb landet und was nicht. Du kannst weitesgehend selbst bestimmen, wie du Leben möchtest und was du verantworten kannst. Wo deine Prioritäten liegen, das entscheidest du ganz allein.
Ich für mich habe entschieden, dass ich meinen Konsum von spanischen Produkten so gering wie möglich halten möchte. Frei nach dem Motto einer heutigen Vorlesung: Hören Sie auf rumzumeckern, ändern Sie sich erstmal selber!