Das Internet war weg. Für ungefähr 2 ganze Tage.
Vorher habe ich noch über die Englische Ankündigung gelacht, die überall im Haus herumhing: "If you can't live without internet, ..." Ich dachte, dass ich niemals so auf das Ding angewiesen sein werde, dass ich das Internet der RWTH oder der KatHO nutzen werde.
Der erste Tag war okay. Etwas gelernt, aufgeräumt, nach Holland zum Einkaufen gefahren, die Mitbewohner genervt. Das übliche halt.
Aber als es dann nach dem Aufwachen immer noch nicht ging (eigentlich sollte das Internet nur einen Tag weg sein), da wurde ich schon nervös und fragte herum, wer auch alles kein Internet hat. Ich lief durchs Haus und klebte Zettelchen an Türen, um die Verantwortlichen zu informieren.
Der Abend war hart. Mein "Vorrat" an Vorlesungen, die ich noch nicht nachbereitet hatte, schwand und meine Neugier und mein Kommunikationsbedürfnis wuchsen und nahmen sonderbare Formen an.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wa das Internet immer noch verschollen. Ich verteile wieder Zettelchen und fuhr dann zur Uni, wo ich dann den PC benutzte. Und als ich nach Hause kam, war das Internet wieder zurück gekommen.
Ich schließe meine Zimmertüre auf und mein Nachbar schießt aus seinem Zimmer raus: "Wir haben wieder Internet!"
Es war eine sehr sonderbare Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie wichtig und wie angewisen ich doch auf das Internet bin. Man denknt, dass man 1000 Mails bekommt und das Postfach explodiert, aber dem ist eigentlich gar nicht so.
Und es macht sich Langeweile breit, weil man irgendwann nicht mehr weiß, was man tun soll. Zumindest ich.
Vorher habe ich noch über die Englische Ankündigung gelacht, die überall im Haus herumhing: "If you can't live without internet, ..." Ich dachte, dass ich niemals so auf das Ding angewiesen sein werde, dass ich das Internet der RWTH oder der KatHO nutzen werde.
Der erste Tag war okay. Etwas gelernt, aufgeräumt, nach Holland zum Einkaufen gefahren, die Mitbewohner genervt. Das übliche halt.
Aber als es dann nach dem Aufwachen immer noch nicht ging (eigentlich sollte das Internet nur einen Tag weg sein), da wurde ich schon nervös und fragte herum, wer auch alles kein Internet hat. Ich lief durchs Haus und klebte Zettelchen an Türen, um die Verantwortlichen zu informieren.
Der Abend war hart. Mein "Vorrat" an Vorlesungen, die ich noch nicht nachbereitet hatte, schwand und meine Neugier und mein Kommunikationsbedürfnis wuchsen und nahmen sonderbare Formen an.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wa das Internet immer noch verschollen. Ich verteile wieder Zettelchen und fuhr dann zur Uni, wo ich dann den PC benutzte. Und als ich nach Hause kam, war das Internet wieder zurück gekommen.
Ich schließe meine Zimmertüre auf und mein Nachbar schießt aus seinem Zimmer raus: "Wir haben wieder Internet!"
Es war eine sehr sonderbare Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie wichtig und wie angewisen ich doch auf das Internet bin. Man denknt, dass man 1000 Mails bekommt und das Postfach explodiert, aber dem ist eigentlich gar nicht so.
Und es macht sich Langeweile breit, weil man irgendwann nicht mehr weiß, was man tun soll. Zumindest ich.