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Es werden Posts vom März, 2014 angezeigt.

Kein Twitter, kein Facebook = mehr Zeit

Hejhej! Auch wenn ich nicht besonders religiös bin, mache ich gerne (immer wieder) die Erfahrung, wie viel Neues entsteht, wenn man Dinge weg lässt, sie einfach nicht mehr tut, sie nicht mehr isst, sie einfach nicht mehr kauft, sie einfach nicht mehr konsumiert. Bei mir sind es für die Fastenzeit Twitter und Facebook. Auf diese Idee bin ich gekommen, als ich morgens "nur mal schnell 5 Minuten" auf Twitter vor der Arbeit rumklicken wollte. Nach "5 Minuten" war es allerdings 45 Minuten später und ich hätte fast die Bahn verpasst. So darf das nicht weitergehen, dachte ich mir und entschied mich für eine Pause. Bisher habe ich meine Auszeit ganz gut vertragen, allerdings gab es eun paar Sachen, die durchaus problematisch sind. Challenges Es ist kaum zu glauben, aber von ein paar meinen Freunden und Bekannten habe ich weder Telefonnummer noch Mail-Adresse. Wie kann das sein? Bisher haben wir uns einfach via Facebook abgesprochen, wann wir uns wo treffen. Andre

[Rezept] Artischocke mit Knoblauchcreme und Fenchelsalat

Hejhej! Meine Zeit kann ich genau auf zwei verschiedene Arten strukturieren: Entweder ich bin hyper busy oder ich mache nichts, überhaupt nichts. Letzte Woche hatte ich Urlaub und ich habe mich für 2 Tage hyper busy und 3 Tage Nichts-Tun entschieden. Damit die hyper busy Tage auch wirklich hyper busy werden, habe ich an beiden Tagen fancy für meinen Freund gekocht. Was dabei herausgekommen ist, seht ihr hier. Artischocke mit Knoblauchcreme kniffelig, 1 Stunde, 2 Portionen, vegan! Zutaten: 2 Artischocken 250g Möhren 4TL Nussmus 1 Knoblauchzehe 1 EL Kräuter-Öl 1 Hand Sojastreifen (getrocknet) 1 Hand Algenblätter/ Seegras 2 EL Sojasoße Salz, Pfeffer, Zucker Zitronensaft gehackte Nüsse als Dekoration So geht's: Wasser zum Kochen bringen. Die Artischocken vom Stiel befreien und den oberen Teil zu ca. 1/4 wegscheiden. Außerdem die äußeren Blätter entfernen und die Spitzen der übrigen Blätter abschneiden. Ja, danach sieht das arme Teil schon ganz anders aus.  Die Arti

[Rezept] Chai-Proteinriegel

Hejhej! Ihr kennt das bestimmt: Nachmittags kommt ihr nach Hause, ziemlich müde vom langen Tag flätzt ihr euch gemütlich auf's Sofa und wollt gar nicht mehr aufstehen. Bei mir gibt's dann erstmal den Fünf-Uhr-Tee und einem kleinen Plausch mit meinem Freund. Wenn man mit psychisch-kranken Menschen arbeitet, dann hat man immer etwas zu erzählen. Und danach sind meine Energiereserven wieder soweit voll, dass ich die Laufschuhe schnüren und ne Runde durch's Wäldchen drehen kann. Auf einer meiner letzten Touren kam mir die folgende Idee: Den Geschmack des Fünf-Uhr-Tees in Riegelform, am besten noch mit extra-viel Eiweiß, damit ich ihn nach dem Sport essen kann. Gesagt, getan. Natürlich mit meinem Liebling: Chai. Chai Chai heißt Tee. In Indien kocht man dazu schwarzen Tee mit Gewürzen in Milch auf, lässt es kurz ziehen und trinkt es dann mit Zucker gewürzt. Meine Liebe zu Chai wurde in Schweden entfacht, wo ich in jedem Café zum Fika einen Chai Latte trank. Nachdem ich How t

Urban Gardening: Pflanzen vorziehen

Hejhej! Im letzten Post über Urban Gardening habe ich euch von den richtigen Samen für euer Projekt erzählt. Heute geht's um das Vorziehen von Pflanzen auf dem Fensterbrett. Pflanzen vorziehen Der Frühling ist schon ne schwierige Jahreszeit: Morgens ist es eisig kalt und man muss, je nachdem wo man ist, das Auto frei kratzen, und Mittags sitzt man im T-Shirt in der Sonne und bekommt einen Sonnenbrand. Damit unsere kleinen Pflänzchen nachts nicht frieren, bekommen sie ein schützendes Haus, das tagsüber von der Sonne noch mal extra aufgeheizt wird, damit die Pflanzen schneller keimen und besser wachsen. Im Grunde muss man beim Kauf auf wenig achten: Super ist, wenn ihr nicht das aller günstigste nehmt, damit ihr auch ein paar Jahre davon was habt. Auch sind große Luftschlitze, die man schließen kann super, damit die Luft sich tagsüber austauschen kann, nachts aber nicht allzuviel Wärme verloren geht. In dem Gewächshaus ziehe ich aktuell alles vor. Sobald die Pflanzen groß un

Urban Gardening: Bohnen auf dem Balkon

Hejhej! Es ist Mitte März. Und ich bin verdammt aufgeregt. Endlich hat die Gartensaison begonnen und ich kann mein langersehntes Projekt, Gemüse auf dem Balkon anzubauen, umsetzen. Ich habe mich "erstmal" für Bohnen, Radischen, Tomaten, Erdbeeren und Himbeeren entschieden. Und dazu kommen noch ein paar Blümchen für die Straßenseite des Hauses, an der ich keine essbaren Dinge anbauen möchte. Schließlich nehmen die Pflanzen die Abgase der Autos auf und das will ich nicht unbedingt essen. In den folgenden Tagen und Wochen möchte ich euch ein paar Tipps geben, was ihr wie anpflanzen könnt und euch mit auf meinen Balkon nehmen, damit ihr die Entwicklung meiner Pflanzen verfolgen könnt. Starten möchte ich mit der Wahl des Saatgutes. Saatgut Als Samen würde ich euch unbedingt Samen in Bio-Qualität empfehlen, aus zwei verschiedenen Gründen: 1) Denkt an die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge! Nur von Bio-Blütenpflanzen können sie sich ernähren. Ihr tragt also zur Artenvielf

[rezept] Avocado-Spinat-Nudeln

Hejhej! Der Frühling ist endlich da! Ich freu mich sehr, vor allem, weil ich jetzt endlich anfangen kann, Gemüse auf dem Balkon anzubauen. Aber dazu später mehr. heute gibt es erstmal ein frühlingshaftes Rezept.  Avocado-Spinat-Nudeln 2 Portionen, 20 Minuten, einfach, vegan! Zutaten: 250g Vollkornnudeln (oder so viel, wie du isst) 250g (frischer/TK) Spinat 1 reife Avocado 1 Zuchini 1 kleine Knoblauchzehe 1 EL Zitronensaft Salz, Pfeffer So geht's: 1.Zuccini raspen und in Salzwasser kurz blanchieren, abgießen. Für Sparfüchse: Wasser auffangen und darin den Spinat blanchieren. Diesen abgießen und das Wasser zum Nudelkochen verwenden. 2. Avocado schälen, entkernen und pürieren. Knoblauch hacken und ebenfalls unterpürieren, mit einem Löffel Zitronensaft und Salz und Pfeffer würzen. Zuchiniraspel unterheben. Und Fertig. 3. Nudeln, Spinat und Avocado-Zuchini-Creme auf einem Teller übereinander anrichten. Ich wünsche euch einen ganz schönen Wochenstart, wir s

Foodblogger Camp 2014

Hejhej! Am Wochenende war ich, anstatt Karneval zu feiern, in Reutlingen (bei Stuttgart) auf dem Foodblogger Camp. Im Grunde war es ein Barcamp. D.h. Sessions werden morgens geplant und dauern 45 Minuten. Beim Foodbloggercamp war es zum Glück so, dass nicht alle Session 45 Minuten dauerten und man Koch und Backsessions vorher anmelden konnte, sodass auch dafür dann Lebensmittel bereit standen. Organisiert wurde das Ganze von Mella und Jan und fand im Cooking Concept in Reutlichen statt. Ein paar Worte zur Location: Tolle Küchen, mit allem, was man haben möchte. Außerdem schön hell und modern eingerichtet. Total schön. Am liebsten hätte ich eine Küche mit nach Hause genommen. Die Sessions waren sehr vielfältig und interessant. Es wurde gekocht, gebacken, gegrillt und natürlich auch viel geredet. Ich habe viel Tee getrunken, wieder etwas mehr über Fotoggraphie gelernt (mal sehen, ob ich das umsetzen kann), außerdem leckere Burger-Patties zusammen gematscht und viele verschiede