Hejhej!
Nadine hat auf ihrem Blog we were wasted die unendlichen Weiten des Internets gefragt:
Nun ja, wie blogge ich also?
Alles fängt damit an, dass ich Hunger habe. Denn Hunger ist der einzige Grund für mich, zu kochen oder Essen zu gehn. Nach dem ich also die Küche in ein Schlachtfeld verwandelt hab (und das schreib ich jetzt nicht nur so) und das Essen fertig und ansehnlich auf dem Teller liegt, wird schnell die Kamera gezückt und erstmal ne Menge Bilder geschossen. Vielleicht so 15. Von einem Objekt, dass sich nicht bewegt oder sonst wie verändert. Davon wird später genau 1 ausgewählt.
Irgendwann nach dem Essen ziehe ich die Bilder auf den Laptop, jage sie durch Photoscape, damit sie runde Ecken (haha! Runde Ecken!) und meine Signatur bekommen. Danach mache ich sie noch mit TinyPic klein, damit sie fast keinen Speicherplatz fressen. Was sollen den Bilder auf'm Blog, mit denen ihr euch das Wohnzimmer tapezieren könnt, weil die Auflösung so hoch ist?
Irgendwann später, gerne auch mal Tage später, lade ich einen Schwall Fotos in Blogger hoch. Schön schonmal nach Posts sortiert. Diese Postentwürfe müssen reifen, bis ich Lust bekomme, euch von Schwedischem Apfelkuchen zu erzählen (schon geschehen!) oder von Zwiebeldipp zu schwärmen (kommt noch!). Und dann kommt, meistens Abends, der Moment: Ich scrolle meine Liste mit Entwürfen durch und sehe eine Überschrift. Sie packt mich - lässt mich nicht mehr los und wird in einen Post verwandelt. Weil zwischen Kochen und Bloggen gerne mal ein Monat liegt, ist es nicht immer easy peasy das Rezept nieder zu tippen. Hab ich wirlich 5 EL Öl da rein gehauen? Fehlt da nicht noch der Ketchup? Und ach nein, da kam ja gar keine Sojamilch rein! Nach etwas Gedächtnissport freue ich mich über einen fertigen Post. Der Blick auf die Uhr verrät mir, ob ihr euch gleich auch freuen könnt. Ist es irgendwann Mitten in der Nacht? Nun, dann muss der Post noch etwas warten, bis er das Licht der Welt erblickt. Ein Klick auf Planen, eine Uhrzeit irgendwann morgen Mittag einstellen und ab dafür! (Das ist mit diesem Post auch geschehen)
Na, mein lieber Leser, wie bloggst du so?
Nadine hat auf ihrem Blog we were wasted die unendlichen Weiten des Internets gefragt:
via we were wasted |
Alles fängt damit an, dass ich Hunger habe. Denn Hunger ist der einzige Grund für mich, zu kochen oder Essen zu gehn. Nach dem ich also die Küche in ein Schlachtfeld verwandelt hab (und das schreib ich jetzt nicht nur so) und das Essen fertig und ansehnlich auf dem Teller liegt, wird schnell die Kamera gezückt und erstmal ne Menge Bilder geschossen. Vielleicht so 15. Von einem Objekt, dass sich nicht bewegt oder sonst wie verändert. Davon wird später genau 1 ausgewählt.
Irgendwann nach dem Essen ziehe ich die Bilder auf den Laptop, jage sie durch Photoscape, damit sie runde Ecken (haha! Runde Ecken!) und meine Signatur bekommen. Danach mache ich sie noch mit TinyPic klein, damit sie fast keinen Speicherplatz fressen. Was sollen den Bilder auf'm Blog, mit denen ihr euch das Wohnzimmer tapezieren könnt, weil die Auflösung so hoch ist?
Irgendwann später, gerne auch mal Tage später, lade ich einen Schwall Fotos in Blogger hoch. Schön schonmal nach Posts sortiert. Diese Postentwürfe müssen reifen, bis ich Lust bekomme, euch von Schwedischem Apfelkuchen zu erzählen (schon geschehen!) oder von Zwiebeldipp zu schwärmen (kommt noch!). Und dann kommt, meistens Abends, der Moment: Ich scrolle meine Liste mit Entwürfen durch und sehe eine Überschrift. Sie packt mich - lässt mich nicht mehr los und wird in einen Post verwandelt. Weil zwischen Kochen und Bloggen gerne mal ein Monat liegt, ist es nicht immer easy peasy das Rezept nieder zu tippen. Hab ich wirlich 5 EL Öl da rein gehauen? Fehlt da nicht noch der Ketchup? Und ach nein, da kam ja gar keine Sojamilch rein! Nach etwas Gedächtnissport freue ich mich über einen fertigen Post. Der Blick auf die Uhr verrät mir, ob ihr euch gleich auch freuen könnt. Ist es irgendwann Mitten in der Nacht? Nun, dann muss der Post noch etwas warten, bis er das Licht der Welt erblickt. Ein Klick auf Planen, eine Uhrzeit irgendwann morgen Mittag einstellen und ab dafür! (Das ist mit diesem Post auch geschehen)
Na, mein lieber Leser, wie bloggst du so?
via we were wasted |