Hejhej!
Die gute Jennie macht auf ihrem Blog eine Blogparade, die dazu auffordert, sein Lieblingsbuch vorzustellen. Da ich schon lange das Bedürfnis habe, das folgende Buch irgendwem zu empfehlen, packe ich die Gelgenheit mal beim Schopf.
Im Bücherladen in Göteborg gab's die Aktion, 4 zum Preis von 3. Nachdem ich schnell drei Bücher gefunden hatte, die ich immer schon mal lesen wollte, suchte ich nach dem 4. Buch. Dem Gratisbuch sozusagen. Ich fand the other hand. Und bin mehr als froh. Ein paar Monate später stellte ein Kommilitone (ein ganz putziger aus dem Vereingten Königreich mit ebenso putzigen englischen Akzent) die These in den Raum, dass fiktionale Bücher oftmals langweilig sind und man nichts daraus lernen würde. Nun ja, the other hand ist da anders.
Es geht um die fiktive Geschichte zweier Frauen. Die eine ist Miss Perfekt: Tolles Haus, toller Mann, tolles Kind. Die andere ist das genau Gegenteil. Zumindest oberflächlich. Aber nach und nach gewährt einen der Autor immer wieder kleine Blicke hinter die Fassade. Hinter das (un)Perfekt-sein. Und so langsam wird klar, was Perfekt erscheint, ist gar nicht so perfekt. Da das Buch auf dem Klappentext darum bittet, nicht allzuviel vom Inhalt zu erzählen, soll es das als Teaser gewesen sein. Die Magie liegt darin, wie die Geschichte sich entfaltet.
Obwohl komplett ausgedacht, wirkt die Geschichte von der ersten Seite an vollkommen glaubwürdig. Zwischen dem Mut der Chraraktere, Dinge gehen zu lassen oder zu behalten, und vor dem Hintergund der Globalisierung wird immer wieder die Frage In was für einer Welt leben wir eigentlich? angestoßen.
Ich habe es auf Englisch gelesen und fand die Sprache sehr verständlich.
Ha det bra!
Die gute Jennie macht auf ihrem Blog eine Blogparade, die dazu auffordert, sein Lieblingsbuch vorzustellen. Da ich schon lange das Bedürfnis habe, das folgende Buch irgendwem zu empfehlen, packe ich die Gelgenheit mal beim Schopf.
the other hand (englisch) - little bee (deutsch)
Chris Cleave
378 Seiten, einfache Sprache, trotzdem Erdbeben im Weltbild,10€Im Bücherladen in Göteborg gab's die Aktion, 4 zum Preis von 3. Nachdem ich schnell drei Bücher gefunden hatte, die ich immer schon mal lesen wollte, suchte ich nach dem 4. Buch. Dem Gratisbuch sozusagen. Ich fand the other hand. Und bin mehr als froh. Ein paar Monate später stellte ein Kommilitone (ein ganz putziger aus dem Vereingten Königreich mit ebenso putzigen englischen Akzent) die These in den Raum, dass fiktionale Bücher oftmals langweilig sind und man nichts daraus lernen würde. Nun ja, the other hand ist da anders.
Es geht um die fiktive Geschichte zweier Frauen. Die eine ist Miss Perfekt: Tolles Haus, toller Mann, tolles Kind. Die andere ist das genau Gegenteil. Zumindest oberflächlich. Aber nach und nach gewährt einen der Autor immer wieder kleine Blicke hinter die Fassade. Hinter das (un)Perfekt-sein. Und so langsam wird klar, was Perfekt erscheint, ist gar nicht so perfekt. Da das Buch auf dem Klappentext darum bittet, nicht allzuviel vom Inhalt zu erzählen, soll es das als Teaser gewesen sein. Die Magie liegt darin, wie die Geschichte sich entfaltet.
Obwohl komplett ausgedacht, wirkt die Geschichte von der ersten Seite an vollkommen glaubwürdig. Zwischen dem Mut der Chraraktere, Dinge gehen zu lassen oder zu behalten, und vor dem Hintergund der Globalisierung wird immer wieder die Frage In was für einer Welt leben wir eigentlich? angestoßen.
Ich habe es auf Englisch gelesen und fand die Sprache sehr verständlich.
Ha det bra!