Klischee: Sozial Arbeiter sind oft Vegetarier/Veganer
Ich studiere seit einiger Zeit den Studiengang "Soziale Arbeit" (der ziemlich frauenlastig ist) in einer sehr männerlastigen Stadt.
Ich kannte zuvor das Vorurteil, dass Sozial Arbeiter oftmals Vegetarier/Veganer sind vorher nicht. Und es hat sich in der Praxis bis vor kurzem auch noch nicht bewährt (und ich kannte schon vor meinem Studium ein paar Sozial Arbeiter).
Erst als ich hier anfing zu Studieren lernte ich sehr schnell "sehr viele" (ca. 5 Vegetarier auf ca. 160 Erstis) Vegetarier kennen.
Ich find es unheimlich toll. Mit einigen geh ich manchmal essen oder wir kochen was zusammen und endlich versteht es jemand, wenn ich mich total freue, weils ne veg. Curry-Wurst zu kaufen gibt.
Veganismus als Jugendszene
Hier (der Link stammt von meinem Professor) wird die Vegane Szene wie folgt beschrieben:
Ich hab Vegan-Sein nie als Szene mit bekommen. Für mich war es immer so, dass wir ins Linke-Zentrum gegangen sind (und immer noch gehen) und dass es da veganes Futter gibt. Das der Rahmen eigentlich eher die Antifas und Linken sind habe ich immer kommentarlos hingenommen.
Für mich sind Veganer immer Links gewesen, auch wenn die Praxis durchaus was anderes vermittelt.
Weiter heißt es:
Ich kenne in der Tat nur Vegetarier aus meinem Studiengang und eine angehende Medizinerin. Die einzige Veganerin, die ich kenne, studiert "Sprachen-Kram".
Ich werde der Sache nach gehen, ob das Klischee der veganen Sozial Arbeiter stimmt und weiter in der Veganen Szene herumwühlen. (Und das ist nicht negativ gemeint)
Ich studiere seit einiger Zeit den Studiengang "Soziale Arbeit" (der ziemlich frauenlastig ist) in einer sehr männerlastigen Stadt.
Ich kannte zuvor das Vorurteil, dass Sozial Arbeiter oftmals Vegetarier/Veganer sind vorher nicht. Und es hat sich in der Praxis bis vor kurzem auch noch nicht bewährt (und ich kannte schon vor meinem Studium ein paar Sozial Arbeiter).
Erst als ich hier anfing zu Studieren lernte ich sehr schnell "sehr viele" (ca. 5 Vegetarier auf ca. 160 Erstis) Vegetarier kennen.
Ich find es unheimlich toll. Mit einigen geh ich manchmal essen oder wir kochen was zusammen und endlich versteht es jemand, wenn ich mich total freue, weils ne veg. Curry-Wurst zu kaufen gibt.
Veganismus als Jugendszene
Hier (der Link stammt von meinem Professor) wird die Vegane Szene wie folgt beschrieben:
Die Größe der Szene ist aufgrund der diffusen Strukturen nur schwer zu bestimmen. Jugendszene-typische Veganer mögen es in Deutschland um die 120 000 sein; die Gesamtzahl vegan lebender Tierrechtler im Sinne einer (neuen) sozialen Bewegung wird zwischen 280 000 bis 400 000 liegen. Von einer reinen Jugendkultur ist, ähnlich der Gothic-Szene, also nicht auszugehen. Das wirkt sich auf das Altersspektrum dahingehend aus, dass es durchaus vegane Familien gibt und ein veganer Lebensstil mitnichten nur ein adoleszenzspezifisches Protestverhalten darstellt.Quelle
Ich hab Vegan-Sein nie als Szene mit bekommen. Für mich war es immer so, dass wir ins Linke-Zentrum gegangen sind (und immer noch gehen) und dass es da veganes Futter gibt. Das der Rahmen eigentlich eher die Antifas und Linken sind habe ich immer kommentarlos hingenommen.
Für mich sind Veganer immer Links gewesen, auch wenn die Praxis durchaus was anderes vermittelt.
Weiter heißt es:
Das Geschlechterverhältnis der Szene scheint zudem ausgeglichen, das formale Bildungsniveau ist als vergleichsweise hoch einzustufen, obgleich sich die Szene aus nahezu allen Gesellschaftsschichten konstituiert. Veganer sind jedoch signifikant häufig im studentischen Milieu anzutreffen, verfügen über die Hochschulreife (oder streben diese an) und arbeiten im (Fach-)Angestellten- oder Beamtenverhältnis bzw. in sozialen ("helfenden") Berufen wie auch im Gesundheitssektor.Vorurtel: Bestätigt.
Ich kenne in der Tat nur Vegetarier aus meinem Studiengang und eine angehende Medizinerin. Die einzige Veganerin, die ich kenne, studiert "Sprachen-Kram".
Ich werde der Sache nach gehen, ob das Klischee der veganen Sozial Arbeiter stimmt und weiter in der Veganen Szene herumwühlen. (Und das ist nicht negativ gemeint)